Lifestyle X: 12 Monate. 12 Experimente. 12 Lebensmodelle

In 2018 habe ich jeden Monat ein anderes Lebensmodell für mich ausprobiert. Die 12 Selbstversuche reichten von Ernährungsformen bis hin zu alternativen Lebensweisen, von denen wir alle etwas lernen können. Dabei habe ich jeweils die Experimente als Nächstes durchgeführt, für die meine Leser abgestimmt haben.

“If you want to change the world, start off by making your bed.” – Jede große Veränderung beginnt mit einem kleinen Stein, der ins Rollen gebracht wird. Es ist nur der eine kleine Funke Inspiration, den es braucht, damit plötzlich langjährige Automatismen und Denkweisen wie ein Kartenhaus in sich zusammenfallen. Eine einzige kleine Veränderung, wie das gemachte Bett am Morgen, kann den kompletten Tagesablauf ändern.

In 2018 wollte ich es wissen. Ich habe alle Bereiche meines Lebens auf den Prüfstand gestellt. Quasi eine Inventur der Gewohnheiten, um am Ende entscheiden zu können, was aus den Regalen fliegt und was neu aufgenommen wird. Ein Jahr lang setzte ich mich 12 spannenden Selbstversuchen in Bereichen wie Ernährung, Selbstfindung und neuen Technologien aus. Es sind Themen, die uns alle etwas angehen, die wir aber viel zu selten hinterfragen.

Neben Gewohnheiten sind es Vorurteile, die ich hinterfragen möchte. Flüchtlinge, Veganer, Extremsportler, Selbstversorger, Einzelgänger … welche Bilder hast du im Kopf, wenn du diese Worte liest? Bewusst oder unbewusst assoziieren wir verschiedene Lebensweisen mit Vorurteilen. Mein eigenes Schubladendenken wollte ich abbauen und dabei gleichzeitig meine festgefahrenen Gewohnheiten hinterfragen und neu bewerten.

Mein Halbwissen dazu basierte auf Medien und Erzählungen von Freunden. In einer Online-Welt mit so viel Ablenkung und schlechten Nachrichten machen wir uns selten die Mühe, einen Sachverhalt in seiner Komplexität zu verstehen. Davon hatte ich genug. Ich wollte mir eine Meinung bilden können, die auf eigenen Erfahrungen basiert.

 

12 Lifestyle X Experimente aus 2018

Januar: Der Anonyme

Leben wie Jason Bourne ohne digitalen Fußabdruck

Geldabhebungen, Location Tracking, E-Mails, Bonuskarten … ist es überhaupt noch möglich zu existieren, ohne ständig Daten zu hinterlassen? Einen Monat lang möchte ich es probieren und begebe mich auf Undercover Mission in bester Jason Bourne Manier.

Februar: Der Frutarier

Ernähren mit Obst, Nüssen und Samen

Frutarier gehen einen Schritt weiter als Veganer, indem sie das Recht auf artgerechtes Leben nicht nur Tieren, sondern auch Pflanzen zusprechen. Eine noble Ideologie, aber wie gesund ist es, sich nur von Obst, Nüssen und Samen ernähren? Ich möchte es herausfinden.

März: Der Philanthrop

Jeden Tag eine gute Tat

Menschen, die auf der Flucht, von Altersarmut bedroht oder durch Krankheiten schwer getroffen sind, gibt es mehr als genug. Ich möchte in diesem Monat herausfinden, wie einfach es tatsächlich ist, hilfsbedürftige Menschen mit Zeit, Geld und Zuneigung zu unterstützen.

April: Der Muskelmann

Körperfettanteil halbieren und Muskelmasse aufbauen

Noch nie in meinem Leben hatte ich einen echten Sixpack. Jetzt will ich es wissen. Ist es möglich, in nur einem Monat meinen Körperfettanteil durch Training und Ernährung zu halbieren? Und was hat diese extreme Belastung für Auswirkungen auf die Gesundheit?

Mai: Der Selbstversorger

Leben in einer autarken Gemeinschaft

So unterschiedlich die Modelle von Ökodörfern und autarken Kommunen auch sind, sie setzen sich alle für ein bewussteres Zusammenleben und Nachhaltigkeit ein. Wie mag so ein Leben als Aussteiger aussehen? Wie sehr wird ein Verzicht wahrgenommen?

Juni: Der Naturist

Unbekleidet leben in einem Naturcamp

Nudisten oder Naturisten erleben in der Freikörperkultur gemeinschaftlich ihren eigenen Körper und die Natur. Dabei steht die gegenseitige Toleranz und Akzeptanz im Mittelpunkt der Bewegung. Wie gehen Menschen wohl miteinander um, wenn die “äußere Hülle” gefallen ist?

Juli: Der Müllsammler

Eigene Abfälle bis zum Monatsende herumtragen

Was wäre, wenn wir jeglichen selbst verursachten Müll mit uns herumtragen müssen? Wir würden wahrscheinlich deutlich bewusster konsumieren. Ich werde es testen und herausfinden, wie viel oder wenig Abfall ich bis zum Monatsende auf meinem Rücken tragen muss.

August: Der Einsiedler

Abgeschieden leben im Wald

Meine Alleinzeiten weiß ich sehr zu schätzen, aber wie ist es, einen Monat lang gar keinen Kontakt zu anderen Menschen zu haben? Ich werde mir Vorräte kaufen, in eine skandinavische Blockhütte ziehen und herausfinden, ob mich diese Isolation in den Wahnsinn treibt.

September: Der Schlaflose

22 Stunden Wachzeit dank polyphasischem Schlaf

Alle 4 Stunden ein 20-minütiges Nickerchen – das ist mehrphasiger Schlaf. Nur 2 Stunden Schlaf pro Tag? Da bleibt eine Menge freie Zeit für Hobbies und Arbeit. Doch wie sehr kann man sich bei einem so strikten Schlafrhythmus und dem Mangel an Schlaf daran erfreuen?

Oktober: Der Pilgerer

Laufend auf der Suche nach mir selbst

Das Pilgern im ursprünglichen Sinne geschah, um Apostel oder Heiligtümer zu ehren und den Bund zu Gott zu stärken. Heute suchen auch Atheisten “auf dem Weg” Antworten auf Lebenskrisen und andere Erkenntnisse. Was passiert mit mir nach 30 Tagen meditativem Wandern?

November: Der Sinnsucher

Antworten auf die großen Lebensfragen finden

Woher komme ich, wo gehe ich hin, und warum bin ich hier? Von der antiken Philosophie über die großen Weltreligionen bis hin zur Naturwissenschaft gibt es unterschiedliche Ansätze zur Klärung dieser Fragen. Wie unterschiedlich sind diese Antworten wirklich?

Dezember: Der Selbstoptimierer

Tracking des kompletten Lebens

Wie wirkt sich Schlaf auf meine Produktivität aus? Welche Ernährung macht mich leistungsfähiger? Hat das Wetter einen Einfluss auf meinen Blutzucker? Einen Monat lang werde ich von Schlaf über Arbeit bis hin zur Ernährung alles messen und Korrelationen herstellen.

"Wer bist du,
wenn niemand zuschaut?"

Kostenlose Leseprobe

Im Doppelpack:
Buch und Kartenset

“Wer bin ich, wenn niemand zuschaut?” – Je besser wir uns selbst kennen, desto bessere Partner, Eltern und Freunde sind wir. Ein Buch über 12 unterhaltsame Selbstversuche und 52 Fragekarten geben dir Impulse, um diese Mammutaufgabe anzugehen.

Auf den Karten findest du Fragen, die unentdeckte und unterdrückte Seiten an dir und deinen Mitspielern offenbaren. Dazu bekommst du jeweils einen Impuls für ein kleines Experiment, um die neu gewonnenen Erkenntnisse sofort im Alltag auszuprobieren.

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Taschenbuch "12 Neue Leben"

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